Derzeit haben wir drei Raspberry Pi im Einsatz:
Es gibt im Web viele Hinweise, wie ich den Raspberry Pi dazu bringen kann, eine SD-Karte, die größer ist als 4Gigabyte, voll auszunutzen.
Beginnen wir mit einer frischen Installation für den Raspberry, ich verwende das Image 2013-07-26-wheezy-raspbian.img. Deshalb beziehen sich alle weiteren Größenangaben auf dieses Image.
Das vorgestellte Verfahren funktioniert natürlich auch mit anderen Images, dann sind aber die Größen / Zahlen der Partitionen etwas anders, und eventuell heißen die Partitionen dann auch anders.
Die folgenden Kommandos zeigen erst mal nur Dinge an, deshalb kann das Euer User „pi“ auch ohne sudo.
An dieser Stelle noch mal der dezente Hinweis: Wenn Ihr ein bereits komplett aufgesetztes System habt, in dessen Konfiguration Ihr schon viel Arbeit gesteckt habt, ist GENAU JETZT der richtige Zeitpunkt für ein Backup!!
Wir haben uns vorhin die vorhandenen Geräte angesehen, die etwas mit unserer DS-Karte zu tun hatten:
Dazu tragen wir in die zentrale Datei, in der Partitionen automatisch beim Booten an die entsprechenden Stellen des Dateisystems gehängt (ge-mount-et) werden, das Swap-Device ein:sudo nano /etc/fstab
So, bis hierhin war das ganze ja noch recht einfach. Nun kümmern wir uns um die neue Datenpartition.
Wenn es Euch als Admins nerven sollte, dass nun der Befehl
ls –l /tmp
Durch diverse Installationen lief so langsam auch noch Verzeichnis /usr voll – und damit eben auch die gesamte Root-Partition. Das konnte ich dann mit dem oben gewählten Verfahren schnell reparieren.