Nach unserer Bahnfahrt gestern hatten wir heute unseren ersten Tag in Frangart, Südtirol.
Das Frühstück war schon gleich mal wieder ähnlich lecker, wie das gestrige Abendessen, nur zum Glück nicht so umfangreich.
Der Tag führte uns in Frangart zu Burg Firmian, die allerdings schon ein paar Jahrhunderte Sigmundskron heißt. Naja, muss man ja nicht gleich umsetzen.
Reinhold Messner hat die Burg restauriert - angeblich für 15 Mio und zum Museum für Bergsteiger und Tibetanische Religion umgebaut. Dafür darf er die nächsten 10 Jahre die Eintrittsgelder kassieren.
Ganz schön steil ging es bergauf, aber mit ordentlichem Frühstück...
Das Museum ist - wie schon beschrieben - eine interessante Mischung aus völlig verschiedenen Themen. Die hängen sicherlich für Bergsteiger direkt zusammen, aber wer diesem Virus nicht erlegen ist, wird sich vielleicht etwas wundern
Hochinteressant war dieses Phänomen hier: Da haben wohl echt die Berggeister zugeschlagen.
Achtung Aluhutträger (m/w/d): hier nicht weiterlesen!
Auf dem Foto ist ganz deutlich ein Totenkopf zu erkennen und nein, das ist nicht gefotoshopt.
Den Effekt konnte ich direkt in der Kamera - naja, dem Handy - sehen. Aber für mich war der Kopf in der direkten Ansicht nicht erkennbar.
Das zeigt zwei Dinge:
1. Berggeister sind keine Vampire, also eigentlich eher Antivampire, weil man Vampire bekanntlich sehen, aber nicht fotografieren kann.
2. Berggeister existieren wirklich.
Wieder draußen, gab es auch andere Formen von Kunst zu sehen, aber irgendwie immer themenstimmig.
Sehr hübsch waren diese beiden Kumpels hier.
Real? Kunst? Virtuell? Entscheidet selbst.
Will man sich wirklich auf solche Haken verlassen?
Naja, manchmal ist gar nicht der Haken Schuld...