Der zweite Tag stand unter der Überschrift Funchal.
Per Bustransfer des Hotels landeten wir direkt am Hafen der Hauptstadt. Von dort sind es nur wenige Minuten zum Markt
Der war heute wesentlich voller als bei unserem Besuch im vergangenen Jahr, aber dadurch auch interessanter. Neben den üblichen Obst- und Gemüseständen, Blumenveräufern, Taschenhändlern etc gibt es im Keller auch wieder den Fischmarkt.
Nachdem wir dort ein wenig herumgestöbert haben, gingen wir durch die Altstadt. Eine nette Mischung aus Altbauten.
Neben nur ein paar wenigen Neubau-Schandflecken gibt es größere Parkflächen. Diese wurden heute durch einen kleinen Kunstmarkt bereichert.
Dort haben wir auch mehrere Leberwurstbäume gesehen.
Mittag gegessen haben wir in der Straße, in der viele Haustüren bemalt sind. Gegenüber letztem Jahr sind ein paar Bilder hinzugekommen - letztes Jahr hatte ich ja ein Pärchen beim Malen beobachten können.
Anschließend hat Anette ein super Entdeckung gemacht: Ein winziges Tee-Häuschen.
Das besteht im ersten OG aus eine winzigen Küche,
einem Raum
und einem Balkon. Der Balkon ist wohl der kleinste, den wir jemals für Bewirtungszwecke gesehen haben, aber das macht den Charme des Ganzen aus.
Die Kuchen sollen auch sehr lecker sein, aber wir waren einfach zu satt, um uns den auch noch einzuverlaiben.
Danach sind wir noch zum Hafen gelaufen, haben auf den Bus gewartet und dabei aufs Meer geschaut. Und der eine oder andere hat die Wartezeit für ein Power-Napping genutzt (ein Nickerchen gemacht)...
Abends beim Chinesen haben wir noch viel Spaß gehabt: Die Bedienung war von einer Geschwindigkeit, die selbst Faultiere gelangweilt hätte. Aber irgendwie war die ganze Bedienungstruppe einschließlich der (offensichtlichen) Chefin so lahm, dass es schon fast wieder Spaß gemacht hat zuzusehen.